Als einziger Vertreter der Quastenflosser ist
dieser Knochenfisch zwar weit verbreitet, aber lokal mit stark unterschiedlicher
Häufigkeit. So ist er in Thüringen und Richelsdorf häufiger,
in Mansfeld seltener. Bei einer durchschnittlichen Häufigkeit von
knapp 1 %, sind Funde mit etwas Geduld überall möglich. Auffällig
sind die kräftigen Schädelknochen, die (unbeschuppte) Haut und
die typischen quastenartigen Flossen. Nur unter dem Mikroskop sieht man
die feingestreifte Beschuppung. Die Morphologie ist mit dem heute bekannten
Quastenflosser ziemlich identisch.
Schädelknochenoberfläche, fein granuliert ("granulatus"!) und mit zusätzlich feinster Streifung, Marl Slate von Durham, ca. 32-fach |
|