Conularia hollebeni

 

Die einzige bisher bekannte Zechstein-Conularie beschrieb GEINITZ bereits 1853 an einem Fund mit zwei Exemplaren aus dem Zechsteinkalk von Ilmenau. Hier ist es der Verdienst von von HOLLEBEN aus Rudolstadt, der diesen Fundpunkt Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckte. Fundstücke gelangten nach den Erstfunden in zahlreiche Sammlungen in Deutschland, wo ein Teil noch heute erhalten ist (z.B. Sammlung SCHAUROTH in Coburg, Sammlung Naturkundemuseum Gera - siehe Abbildung).

Bis heute bleiben Funde eine Rarität, auch wenn sie in Ilmenau häufiger vorkamen. Lediglich im Niederrheingebiet gab es europaweit einen weiteren Fundpunkt von Conularia hollebeni.

 

 

 

sehr gut erhaltenes Exemplar von Conularia hollebeni

Slg. Museum Gera, Länge ca. 43 mm