Dieser Kupferschiefersaurier ist der bekannteste des Zechsteins und schon seit Anfang des 18. Jahrhunderts bekannt.
Zahlreiche Funde existieren in Museen und Privatsammlungen in ganz Europa. Gliedmaßen erregten Ende des 18. Jahrhunderts Aufsehen und wurden als Richelsdorfer Kinderhand beschrieben. Im Mansfelder Raum sind Funde seltener, in Richelsdorf und Thüringen häufiger. Eine Neubearbeitung wird derzeit von Wissenschaftlern vorbereitet.
 
 

Kupferschiefer, Eisleben, ca. 15 cm  Rippen , Extremitätenrest
Wirbelsäule und Rippenteile, Kupferschiefer, Eisleben, ca. 5 cm

Dünnschliff einer Rippe mit sichtbaren Knochenzellen und -lamellen sowie Versorgungskanälen (hell)